Weihnachtsstollen der Forster Bäcker begehrt wie jedes Jahr

„Wenn es was umsonst gibt, kommen die Forster!“ – diese häufig gehörte Aussage bewahrheitete sich auch beim diesjährigen Weihnachtsstollen-Anschnitt auf dem Forster Weihnachtsmarkt. Schließlich lockte die Forster Bäcker-Innung mit leckerem Christstollen.

„Die Tradition des Stollen-Anschnitts gab es schon vor der Wende.“, weiß Bäckermeister Klaus Merschank zu berichten. Es begann damals mit einem Bäcker, inzwischen lassen sich die verbliebenen Forster Bäckereien Merschank, Langner, Bräuer und Arlt die Chance nicht entgehen, ihre zum Teil prämierten Stollen den Forstern zur Verkostung anzubieten. So stellte sich die Bäckerei Merschank in diesem Jahr der Stollenprüfung durch den Bäcker-Innungs-Landesverband Berlin-Brandenburg und wurde mit einmal „Gut“ und einmal „Sehr gut“ bewertet.

Jede Bäckerei stellte zum Stollen-Anschnitt einen Meter Stollen zur Verfügung. Die Rezeptur ist – abgesehen von gesetzlichen Vorgaben – das jeweilige Geheimnis des Bäckers. „Der Gesetzgeber schreibt einen 60%igen Rosinenanteil vor!“, so Klaus Merschank. Die Inhaltsstoffe sowie das Datum der Herstellung müssen außerdem für den Kunden ersichtlich sein. Der Verbraucher müsse schließlich wissen, was er bekommt.

Angesetzt wurden die Forster Stollen schon lange vor dem eigentlichen Anschnitt. Bei einer Woche sei der Stollen noch zu frisch, er müsse besser 2 Wochen stehen, um seinen typischen Geschmack zu entfalten. Auch stecke viel Arbeit in der Herstellung, wie Axel Langner sagt.

Daß die Forster Bäcker-Innungsbetriebe den Geschmack der Forster Weihnachtsmarktbesucher getroffen haben, zeigte sich bereits kurz nach der Begrüßung durch Verwaltungsvorstand Jens Handreck in Vertretung der Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek. Gemeinsam mit der Forster Rosenkönigin Laura I und den anwesenden Bäckermeistern brachte er innerhalb kürzester Zeit die zur Verfügung gestellten Stollen an den Mann bzw. die Frau. Schon 10 Minuten später waren von den einst vier riesigen Weihnachtsstollen nur noch Krümmel übrig geblieben. Und selbst die wurden noch von den Besuchern im Vorbeigehen genascht….

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